LINKS zu Franz Wiegele ( geb. 1929 )

AUSSTELLUNG IM CONGRESS -CENTER IN LJUBLJANA 2005 -  Fotogalerie

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GALERIE KÄRNTEN AUF DEN SPUREN DES NÖTSCHER KREISES
 

Die Galerie Kärnten  präsentiert Franz Wiegele im Rahmen der „10. Kulturwoche der Kärntner Slowenen“ – Inspektor mit Sinn für Harmonie
Klagenfurt (lpd) - Während die berühmten österreichischen Expressionisten Anton Kolig und Franz Wiegele seit Donnerstag, 25. April, in der Laibacher Stadtgalerie zu bewundern sind, stellt der namensgleiche verwandtschaftliche Nachfahre und Bewunderer des Nötscher Kreises, Franz Wiegele, zur Zeit in der Galerie Kärnten aus. Den Rahmen dazu bildet die „10. Kulturwoche der Kärntner Slowenen“ in Völkermarkt.
Sozusagen als „kunstvoller Brückenschlag“ in die Landeshauptstadt wurde die Galerie Kärnten am Arnulfplatz wieder einem Künstler der Volksgruppe geöffnet. Die Bilder von Franz Wiegele sind bis Sommer im Foyer und Stiegenhaus der Kärntner Landesregierung zu sehen.
Die Vernissage gestern Abend stieß auf überaus reges Interesse, freute sich Kulturreferent Landeshauptmann Jörg Haider, der die Eröffnung vornahm und ein paar Schmankerln aus dem Leben des Pädagogen zu erzählen wußte. So bekam dieser als Modell von Kolig und Wiegele Einblick in deren Kunstwelt und ist in den Arbeiten für den Salzburger Festspielvorhang und die Fenster von St. Stefan auch verewigt. Bei der Vorstellung des Künstlers lobte Prof. Kurt Cervenka dessen gefühlsbetonte und zugleich konsequente Art sowie sein verhaltenes Temperament. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Slowenische Musikschule/Slovenska glasbena šola. Als Veranstalter wirken das Volksgruppenbüro und die Kulturabteilung des Landes.
Franz Wiegele, geboren 1929 in Feistritz im Gailtal, ist Schüler von Prof. Anton Mahringer und stand im freundschaftlichen Kontakt mit Prof. Anton Kolig. Auf den Spuren des berühmten Nötscher Kreises wandelnd, versuchte er doch seinen eigenen Stil zu entwickeln. In der Galerie Kärnten zeigt der „Landschaftsmaler“, dem in seiner Arbeit die Natur besonders am Herzen liegt, Aquarelle, Grafiken und Ölbilder unter dem Generalthema „Unser Heimatland“. Dem pensionierten Inspektor für das zweisprachige Schulwesen in Kärnten war Zeit seines Lebens die Eintracht zwischen den Volksgruppen bzw. den Sprachen ein wesentliches Anliegen. So (ver)sucht Franz Wiegele auch in seinem bildnerischen Wirken die Harmonie und den Ausgleich.

 

Edwin ( links ) und Franz Wiegele ( rechts )